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zur frühkindlichen Zwei- und Mehrsprachigkeit


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„Mehrsprachigkeit?
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die τσάντα zu?"
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immer konsequent sein."
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wäre optimal!"

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Die hier zusammengestellten Untersuchungsergebnisse stammen aus:

Leist-Villis, Anja (2004): Zweisprachigkeit im Kontext sozialer Netzwerke - Unterstützende Rahmenbedingungen zweisprachiger Entwicklung und Erziehung am Beispiel griechisch-deutsch (Reihe: Mehrsprachigkeit, Band 15). Münster: Waxmann.

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Untersuchungsdesign

  • Forschungsleitende Fragestellung:
    Welche Faktoren auf Mikro-, Meso- und Makroebene unterstützen den Prozess der zweisprachigen Entwicklung und Erziehung?
     

  • Design:
    Explorative, nichtrepräsentative Querschnittserhebung
     

  • Grundgesamtheit:
    Griechisch-deutsche Familien in Griechenland und Deutschland, die in Großstädten leben, in denen die Mutter die Vertreterin der Nichtumgebungssprache ist, und die mindestens ein Kind im Alter zwischen 4 und 16 Jahren haben.
     

  • Stichprobe:
    40 griechische Mütter in Deutschland, 60 deutsche Mütter in Griechenland, entsprechend der Grundgesamtheit.
     

  • Erhebungsverfahren:
    Teilstandardisierte face-to-face Interviews
     

  • Erhebungsinstrumente:
    Erhebung von Merkmalen der Mikroebene (Sprachentwicklung des Kindes; Sprachkenntnisse der Eltern; Sprachverteilung in der Familie; Prinzipielle Meinung und realisiertes Spracherziehungsverhalten, Zufriedenheit der Mutter);

    Modifizierte Version von SONET zur Erhebung sozialer Netzwerke und sozialer Unterstützung auf der Mesoebene (Rollenspezifisches Netzwerk; Merkmale der alteri: Sprachen; Binationale Ehen; Grundsätzliche Einstellung zu Zweisprachigkeit; Einstellungen und Unterstützungsleistungen);

    Erhebung der besuchten und bevorzugten elementarpädagogischen Einrichtungen; Erhebung von wahrgenommenen Meinungen auf der Exoebene.
     

  • Datenauswertung:
    Quantitative Daten per deskriptiver Statistik, qualitative per selektiver Protokolle
     

  • Analyseebenen:
    Zusammenhänge zwischen Variablen des kindlichen Spracherwerbsprozesses, des mütterlichen Spracherziehungsverhaltens und Merkmalen der Mikro-, Meso-, Exo- und Makroebene

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